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   BFH, 07.02.1952 - IV 218/51 U   

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https://dejure.org/1952,281
BFH, 07.02.1952 - IV 218/51 U (https://dejure.org/1952,281)
BFH, Entscheidung vom 07.02.1952 - IV 218/51 U (https://dejure.org/1952,281)
BFH, Entscheidung vom 07. Februar 1952 - IV 218/51 U (https://dejure.org/1952,281)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Zuständigkeit der Steuergerichte bei Angelegenheiten über die Zulassung von Helfern in Steuersachen - Zulässigkeit von geschäftsmäßiger Hilfe in Steuersachen durch Wirtschaftsprüfer - Außerkraftsetzen der AO wegen nationalsozialistischem Hintergrund

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 56, 190
  • DB 1952, 484
  • BStBl III 1952, 76
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • BFH, 25.07.1951 - IV 47/51 S

    Versagung der Erlaubnis zur geschäftsmäßigen Hilfeleistung in Steuersachen

    Auszug aus BFH, 07.02.1952 - IV 218/51 U
    Der Senat hat in dem veröffentlichten Urteil IV 47/51 S vom 25. Juli 1951, Bundessteuerblatt - BStBl. - III 1951 S. 173, Steuerrechtskartei - StRK - AO § 107 a Rechtsspr.

    Dieser Gesichtspunkt ist zwar in dem Urteil IV 47/51 nicht verwertet, im Ergebnis können aber gegen die Zuständigkeit der Steuergerichte in der Frage der Zulassung der Helfer in Steuersachen keine berechtigten Bedenken erhoben werden.

    Das Urteil IV 47/51 hätte deshalb auch ohne Bezugnahme auf das Gutachten D 1/51 S die Zuständigkeit der Steuergerichte bejahen können.

    Wie der Senat im Urteil IV 47/51 ausgeführt hat, dienen auch die Vorschriften des Steuerrechtes dazu, die Funktionsfähigkeit des Staates zu sichern.

    Es ist auch unbestritten, daß, soweit nicht einzelne Bestimmungen des § 107 a AO durch die bezeichneten Artikel des Gesetzes Nr. 1 der Militärregierung und durch Artikel I des Kontrollratsgesetzes (KontrRG) Nr. 12 beseitigt sind (siehe hierzu auch Urteil des Bundesfinanzhofs IV 47/51), die Vorschrift des § 107 a AO auch heute noch geltendes Recht darstellt.

    Wie in der Entscheidung des Bundesfinanzhofs IV 47/51 dargelegt, stehen dahingehende Beschränkungen auch mit dem Grundgesetz im Einklang, sie sind überall dort notwendig, wo es angebracht ist, die Allgemeinheit im Interesse der verfassungsmäßigen Ordnung vor Gefahren zu schützen, die sich bei der Ausübung bestimmter Berufe ergeben können.

  • BFH, 17.04.1951 - GrS D 1/51
    Auszug aus BFH, 07.02.1952 - IV 218/51 U
    Die Steuergerichte sind die besonderen Verwaltungsgerichte im Sinne von § 22 Absatz 3 der in der britischen Zone für die Verwaltungsgerichtsbarkeit geltenden Verordnung Nr. 165 nicht nur in ausgesprochenen Steuersachen (siehe Gutachten des Bundesfinanzhofs Gr. S. D 1/51 S vom 17. April 1951, BStBl. III 1951 S. 107, StRK, AO § 237 Rechtsspr. 2, § 297 Rechtsspr. 1, § 304 Rechtsspr. 2), sondern sie sind auch in allen Fällen zuständig, in denen es sich um Verfügungen der Finanzbehörden handelt, die diese im Rahmen ihrer Zuständigkeit erlassen.
  • BFH, 06.04.1951 - IV 90/51 S

    Geschäftsmäßige Hilfeleistung in Steuersachen durch öffentlich bestellte

    Auszug aus BFH, 07.02.1952 - IV 218/51 U
    Diese Regelung beruht auf der Erwägung, daß Personen, deren Eignung und Zuverlässigkeit bereits auf Grund anderer Prüfungen oder Bindungen sichergestellt ist, nicht noch einmal einer besonderen Erlaubnis für die Hilfeleistung in Steuersachen bedürfen (Riewald, AO, I. Teil, § 107 a Anm. 2 S. 504; Urteil des Bundesfinanzhofs IV 90/51 vom 6. April 1951, BStBl. III 1951 S. 104, StRK, AO § 107 a Rechtsspr. 1).
  • BVerwG, 13.11.1953 - IV C 01.53

    Rechtsmittel

    - Urteil vom 7. Februar 1952, IV 218/51 in: BStBl. 1952 Teil III S. 77 - kann daher nicht gefolgt werden.

    Was für die Abgabesachen nach §§ 3 und 4 AO gilt, darf zwar nicht auf alle Fälle übertragen werden, "in denen es sich um Verfügungen der Finanzbehörden handelt, die diese im Rahmen ihrer Zuständigkeit erlassen," wie der Bundesfinanzhof in seinem Urteil vom 7. Februar 1952 - IV 218/51 (Bundessteuerblatt 1952 III S. 77)- ausführt.

  • BFH, 24.07.1973 - VII R 58/72

    Gemeinschaft von Eigenheimbesitzern - Siedlergemeinschaft - Berufsvertretung -

    Der vorliegende Fall bietet keinen Anlaß, von dem in den BFH-Entscheidungen vom 7. Februar 1952 IV 218/51 U (BFHE 56, 190, BStBl III 1952, 76), vom 2. März 1955 II 169/53 S (BFHE 60, 317, BStBl III 1955, 121) und vom 3. Juni 1966 VII 248/64 (BFHE 86, 292, BStBl III 1966, 441) eingenommenen Standpunkt abzuweichen.
  • BVerwG, 22.05.1958 - I C 208.55

    Eröffnung des Verwaltungsrechtsweges gegen einen aufgrund der Vorschriften des

    In der Entscheidung vom 7. Februar 1952 (BStBl. 1952 III S. 76) hat er diesen Grundsatz dahin erweitert, daß die Finanzgerichte nicht nur in ausgesprochenen Steuersachen, sondern in allen Fällen zuständig seien, in denen es sich um Verfügungen der Finanzbehörden handele, die diese im Rahmen ihrer Zuständigkeit erlassen hätten (ebenso Beschluß des BFH vom 2. März 1955 [Betrieb 1955 S. 376]).
  • BVerwG, 22.05.1958 - I C 57.55

    Rechtsmittel

    In der Entscheidung vom 7. Februar 1952 (BStBl. 1952 III S. 76) hat er diesen Grundsatz dahin erweitert, daß die Finanzgerichte nicht nur in ausgesprochenen Steuersachen, sondern in allen Fällen zuständig seien, in denen es sich um Verfügungen der Finanzbehörden handele, die diese im Rahmen ihrer Zuständigkeit erlassen hätten (ebenso Beschluß des BFH vom 2. März 1955 [Betrieb 1955 S. 376]).
  • BFH, 07.04.1954 - II 97/53 S

    Strafverfügung des Finanzamts als Verwaltungsakt - Zulässigkeit des

    Diese den Zuständigkeitsbereich der Steuergerichte sinngemäß erweiternde Auslegung des § 52 AO findet ihre Rechtfertigung insbesondere in dem Grundgedanken des Art. 96 GG, indem sie der Notwendigkeit genauer Sachkunde auf dem Gebiet der steuerlichen Gesetzes- und Verfahrensvorschriften angemessen Rechnung trägt (vgl. Entscheidungen des Bundesfinanzhofs IV 47/51 S vom 25. Juli 1951, Slg.Bd. 55 S. 432, BStBl. 1951 III S. 173, und IV 218/51 U vom 7. Februar 1952, Slg. Bd. 56 S. 190, BStBl. 1952 III S. 76, sowie IV 187/52 U vom 21. August 1952, Slg.Bd. 56 S. 797, BStBl. 1952 III S. 306).
  • BFH, 21.12.1955 - II 95/53 U

    Führen der Berufsbezeichnung "Buchsachverständiger" - Verbot zusätzlicher

    Nach dem Beschluß des Bundesfinanzhofs IV 218/51 U vom 7. Februar 1952, Slg. Bd. 56 S. 190, Bundessteuerblatt (BStBl) 1952 III S. 76 (Begründung zu 1, vorletzter Absatz am Schluß) handelt es sich bei der Entscheidung der Frage, unter welchen Voraussetzungen jemand Hilfe in Steuersachen leisten kann und darf, um eine Maßnahme der Steueraufsicht, über die allein die Finanzverwaltungsbehörden und die Steuergerichte zu befinden haben.
  • BFH, 21.08.1952 - IV 187/52 U

    Zuständigkeit der Finanzgerichte bei Strafen wegen Steuerzuwiderhandlungen -

    Man wird aber in den Steuergerichten die besonderen Verwaltungsgerichte auch im Sinne der Verwaltungsgerichtsbarkeitsgesetze zu "erblicken haben, die allgemein für die mit den Aufgaben der Finanzverwaltung zusammenhängenden Fragen (AO-Sachen) zuständig sind (siehe Beschluß des Bundesfinanzhofs IV 218/51 vom 7. Februar 1952, Bundessteuerblatt - BStBl. - III S. 76, Amtsblatt des Bayer. Staatsministeriums der Finanzen - Bay.FMBl. - S. 335).
  • BFH, 07.04.1954 - II 8/53 U

    Untersagung einer Tätigkeit als Helfer in Steuersachen - Anfechtung der von den

    (Vgl. u. a. Urteile des Bundesfinanzhofs IV 47/51 S vom 25. Juli 1951, Slg. Bd. 55 S. 432, Bundessteuerblatt -- BStBl. -- 1951 III S. 173, Steuer und Wirtschaft -- StuW -- 1952 Nr. 40; IV 218/51 U vom 7. Februar 1952, Slg. Bd. 56 S. 190, BStBl. 1952 III S. 76, StuW 1952 Nr. 126, und II 113/52 U vom 1. Oktober 1952, Slg. Bd. 56 S. 832, BStBl. 1952 III S. 319, StuW 1953 Nr. 36.).
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